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Image by Mattia Ascenzo

Schnelle, auf künstlicher Intelligenz basierende Erkennung von aggressiven oder radikalen Inhalten im Netz

RAIDAR erforschte Methoden und Ansätze zur quantitativen Erhebung und Bewertung von demokratiegefährdenden Inhalten, Hass im Netz und Radikalisierung. Darüber hinaus entwickelte das Projekt eine datenwissenschaftliche Plattform zur teilautomatisierten und vielseitigen Analyse großer Datenbestände aus unterschiedlichen Quellen sowie eine automatisierte Einordnung von Inhalten bezüglich Paragraphen, die aus strafrechtlicher Sicht Hass im Netz und Radikalisierung zuzuordnen sind.

Förderer

Logo des Spenderprogramms KIRAS in Österreich

Ziele

  • Entwicklung der prototypischen Data Science-Plattform RAIDAR zur quantitativen und qualitativen Analyse großer digitaler Datenmengen, zur Unterstützung für die Justiz, sowie zur Ermöglichung großflächiger Studien.

  • Schaffung der Möglichkeit einer Auswertung großer Datenmengen aus unterschiedlichen Quellen (online, externe Datenträger etc.) und damit Sicherstellung eines weitreichenden Einsatzgebiets. 

  • Erforschung und Entwicklung von Methoden der Künstlichen Intelligenz im juristischen Bereich, sowie „Hass im Netz“ und „Radikalisierung“.

  • Entwicklung einer Taxonomie in deutscher Sprache, auf deren Basis das Data Science-Werkzeug Inhalte bez. Hassrede oder extremistischer Natur erfassen und auswerten kann, sowie als Grundlage für weitere Studien, Forschung oder Projekte dient.

  • Theoretische und empirische Erörterung ethischer und rechtlicher Fragen, die in Zusammenhang mit relevanten technologischen Themen bei RAIDAR stehen (z. B. die automatisierte Erfassung von Daten). 

  • Anwendung der RAIDAR-Plattform in einer quantitativen Studie im Bereich „Hass im Netz“ und „Radikalisierung“ auf zeitlich und kontextuell relevanten Inhalten.

Ergebnisse

Die Projektergebnisse werden die Arbeitsbelastung der Staatsanwaltschaften durch teilautomatisierte Assistenzsysteme auf Basis künstlicher Intelligenz im Rechtsbereich entlasten. RAIDAR wird zudem eine konkrete Technologiebewertung zu den ethischen Grenzen und rechtlichen Rahmenbedingungen im Kontext von mit künstlicher Intelligenz unterstützter Analyse liefern. Darüber hinaus wird die RAIDAR-Plattform in einer quantitativen Studie im Bereich „Hassrede“ und „Radikalisierung“ auf zeitlich und kontextuell relevante Inhalte angewendet und geprüft.

Lead 

Logo des Lead-Partners AIT des RAIDAR-Projekts

Status

Abgeschlossen

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